Wir frühstückten wieder im üblichen Restaurant, diesmal drinnen und am Buffet mit Maske… Das Wetter am heutigen Tage war nicht so besonders: Bedeckt, windig und recht kühl. Trotzdem wollten wir uns nicht geschlagen geben und noch mehr Sehenswertes in der kleinen Stadt erkunden.
Nach dem ausgiebigen Frühstück besuchten wir die alte Kachelofenfabrik gleich neben dem slube Gelände. Das alte Mauerwerk ist ausgebaut worden und dient heute als Öko-Hotel, Kino, Bar und Restaurant für Neustrelitzer und Touristen. Nach der Corona-Zeit definitiv einen detaillierteren Blick wert!
Mit dem Fahrrad ging es sodann weiter Richtung Tiergarten. Allerdings verpassten wir den Haupteingang und landeten auf einem schönen Waldweg, der direkt am Park vorbei lief. Die Strecke führte uns viele Kilometer durch einen großen grünen Wald, vorbei an üppigen Sümpfen und Mooren zum – Überraschung – Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR).
Wir folgten dem Weg zum Kalkhorst, ohne zu wissen, was es ist. Ein etwa 6 km langer Wanderweg, wie sich herausstellte. Mit sandigen Wegen leider nichts für unsere Räder, also zurück zur Stadt! Zurück an der weißen Brücke, hatten wir uns etwas Ruhe verdient. Bei unserem letzten Obst und ein paar erstandenen Erdbeeren genossen wir die Aussicht auf den kleinen Hafen und Wildgänse.
Nach über einer Stunde, die wir eingewickelt in eine Decke auf der Bank verbrachten, war es Zeit für die Rückreise. Fahrräder und Taschen geholt, die Schlüssel beim Hafenmeister zurück gegeben, den slubes noch einmal gegrüßt und weiter zum Bahnhof. Die Rückreise verlief diesmal ereignislos.
Zitat des Tages
— der nette Schaffner im IC auf der Rückfahrt nach Berlin
„Sie sind die Fahrgäste mit den zwei Fahrrädern nach Berlin Hauptbahnhof? Bitte durchtreten!“







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