Dieses Wochenende waren Sarah und ich anlässlich ihres Geburtstages in der beschaulichen „Inselstadt“ Malchow in Mecklenburg-Vorpommern. In einem schönen Hotelzimmer des Rosendomizil bei bestem Sonnenschein machten wir es uns gemütlich.

Der Vollmond leuchtet hell über uns, als wir unsere Sachen durch die kleine Straße zum Hotel trugen. Wir sind Freitag bereits angereist, um noch in Ruhe zu Abend zu essen, bevor wir in ein ruhiges Wochenende starten. Leider konnten wir aufgrund von Personalmangel nicht im Hotel essen. Trotzdem hat es uns das Zimmer sehr angetan: Viel Platz, schönes Badezimmer, eine riesige Terrasse mit Blick auf den See und ein Himmelbett (für Sarah).

Wir gingen gleich nebenan in das italienische Restaurant und bestellten Pizza + Pasta. Das Restaurant war sehr voll und die Gäste unterhielten sich lautstark. Entweder ist das Essen hier besonders gut oder einfach nur sehr günstig…

Schon nach 10 Minuten stand die heiß dampfenden Gerichte auf unserem Tisch. Sie bestätigten leider Zweiteres.

Die Stadt erkunden

Der nächste Morgen begann mit einem Frühstück bei wundervollem Sonnenschein. Im Rosendomizil gibt es kein Buffet, sondern eine „Etagere“ für zwei Personen sowie eine Eierspeise und Getränke per Bestellung. Das Servicepersonal ist sehr freundlich und zuvorkommend.

Was erst nach wenig Brötchen und Aufstrich aussah, wurde zu einem langen und sehr sättigenden Frühstück. Wir holten uns nebenbei auch einen ersten Sonnenbrand durch die großen Fenster des Frühstücksraumes. Nach einer Massage für Sarah brachen wir zur Erkundung auf.

Malchow ist noch ein Stück größer, als wir erwartet hatten und wir erkundeten eigentlich nur etwa 30% der gesamten kleinen Stadt. Bei bestem Wetter hatten wir dabei völlig vergessen, mal ein Foto zu schießen…
Leider nimmt die Drehbrücke erst zum 01. April wieder den Dienst auf, sodass wir leider keine Schiffe beobachten konnten. Das holen wir aber bestimmt bald nach.

Am Nachmittag stieß dann Sarahs Familie dazu und wir stürzten uns auf eine Erdbeer-Sahne-Torte vom Rosendomizil. Nach einem weiteren Ausflug zur Klosterkirche (da waren wir auch im Winter schon) versuchten wir diesmal den Italiener am Eingang der Stadt: Ristorante Don Camillo. Sehr viel besser!

Bären sammeln auf dem Rückweg

Am Sonntag genossen wir ein weiteres Frühstück bevor die Sachen wieder ins Auto verfrachtet wurden. So oft, wie ich mit Tüten und Paketen durch die Straßen von Malchow gelaufen bin, haben Anwohner wohl eher einen Umzug vermutet…

Danach trafen wir uns alle beim Bärenwald Müritz (auch hier waren wir bereits). Leider waren an diesem Tag keine Bären in Besucherlaune. Bis auf zwei weit entfernte Plüschhinterteile war nichts „Bäriges“ auszumachen. Hinzu kam, dass aufgrund vor Sturmschäden ein nicht geringfügiger Teil des Parks unzugänglich war. Wir hatten wohl einfach Pech, was das Timing betrifft.

Dann also ab nach Hause!